Leben, wo einst die Kleinbahn durch Stendal fuhr

Zehn neue Eigentumswohnungen in der Haferbreite entstanden
Stendal (rh). Zentrumsnah, aber doch völlig idyllisch im Grünen? Geht nicht, gibts nicht.

Das dachte sich auch Gunther Kuhlmann, Chef der Stendaler Firma H + Z Baugesellschaft mbH, als er das ehemalige Bahngelände (rund 3000 m²) in der Haferbreite erwarb, um dort zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt zehn Wohneinheiten zu errichten.

Gleich gegenüber von der Sporthalle Haferbreite, wo einst die Kleinbahn in Richtung Ostbahnhof fuhr, sind nun zehn Wohnungen entstanden. Das Haus direkt an der Straße beherbergt sechs baugleiche Eigentums-Wohnungen. Drei Zimmer plus Küche, Bad und Abstellraum verteilen sich auf rund 78 Quadratmeter. Außerdem ist jede Wohnung, zu der auch ein Carport und ein Keller gehören, mit dem Fahrstuhl zu erreichen und somit barrierefrei und altersgerecht. Nicht zu vergessen die Balkone, bzw. im Erdgeschoss die Terrassen. Diese sind sowohl aus dem Wohnzimmer als auch von der Küche aus zu betreten. Bislang sind fünf der sechs Wohnungen bereits verkauft. Bezogen können werden die schicken neuen Eigentumswohnungen, die teilweise auch vermietet werden, im Juli.

Für das hintere Haus, dass vier Wohneinheiten bietet, hat sich ein Investor gefunden. Dabei handelt es sich um drei großzügige Wohnungen mit rund 95 Quadratmetern Wohnfläche sowie ein Penthouse (65m²) mit herrlichem Blick über die Stadt und einer umfassenden Dachterasse. Bei diesem Haus warten zwar die Außenanlagen ebenfalls noch auf ihre Fertigstellung, für die vier Wohneinheiten ist aber bereits eine Bezugsfähigkeit hergestellt.

Gemeinsamkeiten der beiden Häuser ist, dass beide natürlich nach den neuesten und energiesparenden Bauweisen errichtet wurden. Wenn auch äußerlich leicht unterschiedlich, passen sich beide Objekte durch ihre Bauweise mit einem allseitig abgewalmten Dach den Häusern der Umgebung an. Apropos Umgebung. Genau hinter den beiden entstandenen Objekten plant die H + Z Baugesellschaft mbH den Bau einer Stadtvilla. Das ist aber noch längst nicht alles, was die Firma aus der Rolandstadt noch im Köcher hat. Ähnliche Häuser, wie sie in der Haferbreite entstanden, sollen bald auch auf Höhe des alten Schlachthofs (hinter der Bilingualen Grundschule) entstehen.




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